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08-03-17
Rubrik: Pressebericht, Fessenheim
Früherer AKW-Chef verurteilt

Umweltschützer jubeln im elsässischen Guebwiller


Demonstranten begleiten Gerichtsprozess um AKW Fessenheim in Guebwiller

Der ehemalige Direktor des Atomkraftwerks Fessenheim und der Betreiber EDF sind im Elsass zu Geldstrafen verurteilt worden. Denn sie haben eine Panne im Atomkraftwerk verharmlost.

Ex-Direktor Thierry Rosso und der französische Stromkonzern Electricié de France (EDF) sollen Geldstrafen von insgesamt mehr als 15.000 Euro zahlen. Das Gericht befand sie in vollem Umfang schuldig. Erstens habe die EDF zwei Rohrbrüche im Frühjahr 2015 nicht eindeutig benannt, dies wertete das Gericht als verharmlosende Information der Öffentlichkeit. Und zweitens habe der damalige Direktor des AKW Fessenheim Rosso nicht die geeigneten technischen Mittel eingesetzt, um die Rohrbrüche zu reparieren.

Umweltschützer freuen sich

Fünf Umweltschutzverbände hatten wegen falscher Information der Öffentlichkeit und Missmanagement nach den zwei Rohrbrüchen geklagt. Sie jubelten nun über das Urteil. Im Frühjahr 2015 war im AKW Fessenheim ein Rohr gebrochen, bei dem der Maschinenraum überschwemmt wurde.


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