FESSENHEIM. 2016 will der französische Präsident François Hollande Fessenheim abschalten. Nicht den Ort, sondern das dort angesiedelte Atomkraftwerk. Doch Ort und Werk sind eng verflochten – und während auf deutscher Seite fast einvernehmlich Freude über Hollandes Ankündigung herrscht, sieht man in Fessenheim selbst die Zukunft deutlich düsterer. Eine Bestandsaufnahme vor Ort bei der Bürgermeisterin von Hartheims Partnergemeinde.
"Nein", sagt Fabienne Stich und lächelt verschmitzt. "Das Bild von Hollande habe ich noch nicht aufgehängt. Das liegt noch irgendwo." Eigentlich gehört das Porträt des neuen Präsidenten in die Amtsstube der Bürgermeisterin von Fessenheim – aber wann sie es aufhängt, das entscheidet sie allein. Es ist eine der wenigen Freiheiten, die sie sich als Rathauschefin gegenüber dem Staatsoberhaupt herausnehmen kann – ansonsten hat in Frankreich jetzt François Hollande das Sagen. Und der hat entschieden, das Atomkraftwerk Fessenheim 2016 stillzulegen.
"Wir glauben es aber immer noch nicht." Ganz viel Entschlossenheit, gepaart mit einer Prise Resignation klingt mit in diesem Satz, den Fabienne Stich mehrfach wiederholt. "Und überhaupt: Wenn 2016 das Werk schließen soll, dann muss man jetzt mit den Arbeiten anfangen. Das geht nicht so von heute auf morgen. Das muss ja auch mit Gesetzen und Erlassen ganz legal begleitet werden."
900 Arbeitsplätze würden wegfallen, wenn das Atomkraftwerk wie vorgesehen dicht machen würde, 700 fest angestellte Mitarbeiter und 200 mit Zeitvertrag wären betroffen. Die meisten kommen aus der Umgebung von Fessenheim, 250 wohnen direkt im Ort. "Hinzu kommen all’ die Klein- und Mittelständler in der Umgebung, die direkt oder indirekt von dem Werk profitieren. Das sind etwa 200 mit 2000 Arbeitsplätzen", sagt Madame le Maire.
Wer bei EDF, der Betreiberin des AKW, fest angestellt ist, dürfte seine Arbeit behalten, wenn auch in anderen Werken des Konzerns. Nur 50 bis 100 Personen sind nach Angaben von EDF nötig, um das Werk zehn bis 15 Jahre zu bewachen, während die Radioaktivität abklingt, sagt Stich und schaut sorgenvoll in die Zukunft: "Was wird aus unserer Infrastruktur, wenn die Leute wegziehen müssen? Aus den Schulen, den Vorschulen, der Kinderbetreuung? Wir haben 30 Vereine – wird es noch genug Mitglieder geben? Wir hätten eine viel zu große Infrastruktur, wenn wir Einwohner verlieren – aber wir müssen die Gebäude doch weiter unterhalten."
Rund 50 Prozent des Gemeindebudgets bestreitet das Atomkraftwerk durch verschiedene Steuern. Ein Schwimmbad, eine große Dorfhalle, eine Mediathek, ein Supermarkt, viele verschiedene Geschäfte – mit dem AKW kam der Aufschwung, die einst unbedeutende Gemeinde hat heute rund 2500 Einwohner; Fessenheim ist zu einem kleinen Zentrum der Region geworden.
Fabienne Stich: "Niemand hier versteht, was die Entscheidung soll"
Nach welchem Zeitplan der Abriss des Werks laufen wird, weiß heute noch niemand. "Und Fessenheim wird auch nicht den Vorreiter in Sachen atomares Recycling spielen können – es gibt andere Werke, wo man diese Erkenntnisse schon gewonnen hat", meint Stich. So wird auf Jahrzehnte bei Fessenheim am Rhein eine Industrieruine in der Landschaft stehen. "Niemand hier versteht, was die Entscheidung soll", sagt die Bürgermeisterin. "Da ist Hollande vor den Grünen eingeknickt. Denn das Werk ist doch sicher. Wir haben Betriebsgenehmigungen für beide Blöcke auf zehn Jahre – wenn der Deich erhöht und das Fundament verstärkt ist, geht keine Gefahr aus von dem Werk."
Was hinter den mehrfachen Stacheldrahtzäunen und den dicken Betonmauern des AKW geschieht – darüber fühlt sich die Bürgermeisterin von der EDF bestens informiert. Vom Ausrücken der Werksfeuerwehr bei Probealarmen bis hin zu Störfällen – sie wisse immer gleich Bescheid. Die Anwohner – auch in Hartheim – würden über Newsletter und Briefe mindestens einmal pro Monat über Vorgänge im Werk informiert, alle drei Monate lade der Leiter des AKW die Gemeinderäte zu einem Gespräch ein. Darüber hinaus tagten die Bürgermeister der umliegenden Orte aus dem Elsass und aus Deutschland in einer eigenen Überwachungskommission, der CLIS – für Fabienne Stich ist das "genug Information und Transparenz. Wir vertrauen dem, was uns berichtet wird."
So stark unterscheiden sich die Sichtweisen nur wenige Kilometer voneinander entfernt: Der stärkste Protest kam immer aus Deutschland – was Fabienne Stich nicht versteht: "Wir Franzosen gehen ja auch nicht nach Deutschland und protestieren gegen etwas, was uns dort stört." Und warum habe Baden-Württemberg ein Milliarden-Aktienpaket von EDF gekauft, wo man die Atomenergie doch so kritisch sehe, fragt sie.
Was kommt nach 2016? Könnte Fessenheim nicht zum Zentrum der französischen Energiewende werden, könnte man hier nicht Industrie ansiedeln, die alternative Formen der Energieerzeugung entwickeln? "Wir haben natürlich Unterstützung vom Staat verlangt. Fessenheim hat ein kleines Gewerbegebiet, und wir haben ein Gründerzentrum mit Firmen, die sich aber erst entwickeln müssen. Das Gelände des Kraftwerks selbst können wir auf Jahrzehnte nicht nutzen." Sie bemühe sich um Unterstützung, aber bisher sei noch nichts passiert.
Und dann zieht sie einen Brief hervor, den François Hollande noch als Kandidat an sie geschrieben hatte. "Durch die Schließung des Werks wird kein Mitarbeiter arbeitslos werden. Ich verbürge mich dafür", heißt es wörtlich in dem Schreiben. Was die Steuereinnahmen und die wirtschaftliche Dynamik der Gemeinde Fessenheim angehe, werde alles unternommen werden, um den jetzigen Zustand zu erhalten. Hollande hatte sogar zugesagt, dass sich gleich nach seiner Wahl eine Arbeitsgruppe vor Ort um die Zukunft der Gemeinde kümmern werde. Doch: "Nichts haben wir gesehen, niemand ist gekommen", sagt Fabienne Stich enttäuscht.
Schwere Zeiten für Fessenheim also? Fabienne Stich gibt sich optimistisch und unverzagt. "Was mich zur Zeit aufrichtet, ist die Tatsache, dass wir trotz des Werks, das uns trennt, unsere Freundschaft mit Hartheim pflegen – und die wird bleiben."
Online Kommentare
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Gustav Rosa: 06. Oktober 2012 - 01:15 Uhr
Zitat: "Wir glauben es aber immer noch nicht."
??? - Das ist das Problem.
Zitat: Der stärkste Protest kam immer aus Deutschland – was Fabienne Stich nicht versteht
Die Protestbewegung begann zeitgleich im Elsass und in Südbaden und hat sich seither immer grenzüberschreitend weiterentwickelt (die Nordschweiz nicht zu vergessen). Und auch heute stehen viele Franzosen - vor allem die, die sich nicht kaufen lassen - mit an der Spitze der Antiatombewegung. Nur die "Abhängigen", die EdF-Getreuen, haben das bisher nicht verstehen wollen.
Zitat: Und warum habe Baden-Württemberg ein Milliarden-Aktienpaket von EDF gekauft, wo man die Atomenergie doch so kritisch sehe
Das waren nicht die Bürger des Landes Baden-Württemberg, das war ein gewisser Herr Mappus...
Zitat: Das Gelände des Kraftwerks selbst können wir auf Jahrzehnte nicht nutzen.
Je früher abgeschaltet wird, desto früher wird das Gelände wieder benutzbar sein...
Zitat: "Was mich zur Zeit aufrichtet, ist die Tatsache, dass wir trotz des Werks, das uns trennt, unsere Freundschaft mit Hartheim pflegen – und die wird bleiben."
Ein gutes Schlusswort, Mm. Stich: Fessenheim OUI - Nucléaire NON MERCI !
Sehen wir uns am Sonntag in Fessenheim?
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Alfons Hauser: 06. Oktober 2012 - 12:46 Uhr
Auch eine Bürgermeisterin muss mit dem Aus eines der ältesten und anfällisten Kernkrampfwerke auskommen und in der verbleibenden Zeit für Alterntiven in und um Fessenheim suchen.
Die Kernkraft ist out.
Wenn das Kraftwerk heute schon abgestellt werden würde, wäre es noch 4 Jahre früher frei zur Nutzung.
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Bodo Weis: 06. Oktober 2012 - 13:39 Uhr
„Mit dem AKW könnte die Infrastruktur verschwinden“
Frage Frau Bürgermeisterin: Was wohl bei einem Störfall verschwindet?
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Rainer Schwarz: 06. Oktober 2012 - 13:39 Uhr
"Könnte Fessenheim nicht zum Zentrum der französischen Energiewende werden..."
Und ob! Gefragt ist niemand sonst als Sie, Madame le Maire de Fessenheim. Anstatt dem alten Meiler nachzutrauern und die Stilllegung noch abzuwenden (um in 10 Jahren vor dem gleichen Problem zu stehen!) empfiehlt sich doch eher ein Blick nach vorne. Es ist nicht nachvollziehbar, warum das zweitälteste KKW Tricastin bei ATMEA1-Projekt (http://de.areva.com/DE/areva-deutschland-434/modernisierung.html) zunächst dran kommt, während ausgerechnet das älteste Fessenheim komplett draußen vor bleiben soll.
Helfen Sie doch Ihrem Präsidenten das Versprechen, das er Ihnen gegenüber gegeben hat, einzuhalten. Lassen Sie Fessenheim zum Zentrum der französischen (bloß nicht der deutschen! :eek:) Energiewende werden und ich versichere Ihnen, die Infrastruktur, die Sie jetzt in Fessenheim haben, wird sich rasch als zu knapp erweisen...
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Christian Hauss: 06. Oktober 2012 - 14:37 Uhr
Zitat aus dem Artikel: "... wenn der Deich erhöht und das Fundament verstärkt ist, geht keine Gefahr aus von dem Werk."
Aha, das ist ja interessant. Hat sich die Frau Bürgermeisterin da etwa verplappert? Das heißt doch, dass in den letzten 35 Jahren ohne erhöhten Deich und ohne verstärktes Fundament eine Gefahr von dem Werk ausging, was ja immer vehement bestritten wurde.
Nein, es wird wirklich Zeit, dass dieser pannenanfällige Atomdino endlich stillgelegt wird. Und dass Fessenheim dann eventuell ausstirbt, wäre ja abzusehen gewesen, denn es gibt doch zahllose Beispiele von Gemeinden und Regionen, die von einem einzigen großen Arbeitgeber abhängig sind und dann zusammenbrechen, wenn dieser sich verabschiedet. Das hat sich die Gemeinde doch selbst zuzuschreiben, wenn es versäumt wurde, sich in all den fetten Jahren, wo man sehr gut vom AKW gelebt hat, andere Standbeine zu schaffen. Vielleicht hilft hier ein Blick über den Rhein, wo es mit dem Gewerbepark Breisgau doch einigermaßen gelungen ist, nach dem Abzug der Bundeswehr aus Bremgarten die dadurch entstandene Lücke zu schließen. Natürlich ist das AKW-Gelände selbst auf lange Zeit nicht nutzbar, aber bestimmt ließe sich das kleine Fessenheimer Gewerbegebiet erweitern. Schließlich sehen die Franzosen das mit dem Flächenverbrauch (ähnlich wie beim Atomstrom) ja auch nicht so eng wie diese ewig nörgelnden Deutschen auf der anderen Seite des Rheins.
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Thorsten Funk: 06. Oktober 2012 - 19:26 Uhr
Pardon, wir "rundum" sind auch noch da...!
Dass sich eine Bürgermeisterin um ihre Gemeinde sorgt, gehört zu ihren Aufgaben. Allerdings umfasst diese Gemeinde Fessenheim gerade 2500 Einwohner (laut Artikel), die durch den AKW-Betrieb (ähnlich wie anderswo) zudem überdurchschnittliche Nutznießer waren. Boshaft könnte man auch sagen, solche Gemeinden wurden "gekauft", zumindest indirekt durch die "Geschenke" - pardon - erhöhten Einnahmen, die das AKW der Kommune beschert. Doch wer fragt die Nachbargemeinden, die Region rundum?! Diese haben von der Gewerbesteuer, von den Gewinnen nichts, müssen dafür aber ein praktisch gleich großes Risiko mittragen. Da kann es doch nicht mehr nur darum gehen, ob es den Gemeinden mit AKW "gefällt", wenn sich die Zeiten notwendig ändern und dabei auch langjährige Pfründe zu Ende gehen.
Es ist auch nicht ganz fair, Proteste von den deutschen Nachbarn als Einmischung herab zu qualifizieren. Denn umgekehrt machte eine radioaktive Strahlengefahr auch nicht an der Grenze Halt. Man hätte sich vielleicht früher überlegen sollen, AKW nicht in Grenzregionen zu bauen... vielleicht besser direkt neben Regierungsgebäude... oder noch besser: gar nicht!
Die "Nachbereitung" eines AKW wird in diesem Moment natürlich heruntergespielt - dabei "sichert" sie auch noch einen beachtlichen Arbeits-Aufwand im Zeitraum von Jahren (für die ach so "günstige" Atomenergie)...
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Steier Michael: 06. Oktober 2012 - 19:41 Uhr
Zitat: Wir Franzosen gehen ja auch nicht nach Deutschland und protestieren gegen etwas,was uns dort stört. Bei einem GAU macht die radioaktive Wolke ja auch nicht an der Grenze halt sondern verseucht das ganze Dreiländereck.
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Jürgen Maurer: 06. Oktober 2012 - 22:35 Uhr
Wie würde sich Frau Fabienne Stich nach einem Unfall aüßern? Wir haben keine nutzlosen Jodtabletten in unseren Verwatungen, geschweide denn in unseren Haushalten.
ABSCHALTEN
Die Arbeitzplätze sind ja denoch für die nächsten 20-30 gesichert. Wo liegt das Problrm für Fessenheim?
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Gustav Rosa: 07. Oktober 2012 - 03:49 Uhr
Alle Kommentare sprechen mir voll aus der Seele.
Ich weiß nicht, ob Frau Stich deutsch spricht - eine Lektüre dieser Zeilen könnte helfen, die Scheuklappen von ihren Augen zu nehmen.
"Erweitern Sie Ihren Horizont, Madame le Maire: Jetzt haben Sie die Chance, Verantwortung zu übernehmen - für Ihre Gemeinde und für die ganze Region. Haben Sie ein Einsehen, dass die Entscheidung aus Paris viel Positives mit sich bringt."
Und noch ein Tipp: Mit den vielen Millionen, die jetzt noch schnell in die Alibikosmetik gesteckt werden sollen, können die Schulen, die 30 Vereine und auch der Bäckermeister noch über viele Jahre hinweg finanziert werden!
Es wird Zeit, das Bild des Präsidenten Frankreichs in der Amtsstube aufzuhängen...
Etwas ist mir aufgefallen: Noch kein einziger Kommentar von den Atombefürwortern, die sonst immer gerne ihren Senf zu solchen Presseberichten geben. Jetzt zeigt sich, wie "billig" Atomstrom wirklich ist.
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Uwe Kratzer: 07. Oktober 2012 - 05:46 Uhr
Den Inhalt des Fessenheim-Meilers einfach auf französischer und/oder deutscher Seite in den vorhandenen Kali-Schächten verbuddeln !
Hinterläßt nur ein bissel mehr giftigen Schaden als der Kalk aus dem Kühlturm von Leibstadt auf dem Hotzenwald. www.badische-zeitung.de/rickenbach/duenge-kalk-aus-dem-akw-leibstadt-wird-auf-dioxin-geprueft.html
*Ironie aus*
Die Ursachen sind zwar verschieden, das Ergebnis aber vergleichbar !
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Michael Kühner: 07. Oktober 2012 - 10:13 Uhr
"Wir Franzosen gehen ja auch nicht nach Deutschland und protestieren gegen etwas, was uns dort stört."
Das sähe heute vielleicht anders aus wenn Wyhl tatsächlich gebaut worden wäre.
Ich ärgere mich schon ein bischen über solch eine Haltung. Da haben die Fessenheimer jahrzehntelang gelebt wie die Made im Speck -das Risiko tragen aber alle - und nun ist der Katzenjammer groß weil man sich einredete es wird ewig so weiter gehen.
Fessenheim (aber auch Phillipsburg, Biblis oder Neckarwestheim) muss sich nun bewegen, das ist einfach so. Es kann nicht angehen, dass hunderdtausende tagtäglich den Kopf hinhalten müssen damit eine Gemeinde mit 2500 Menschen nicht in der wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit versinkt, nur weil es zu bequem ist jetzt umzudenken.
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Sebastian Liebknecht: 07. Oktober 2012 - 11:33 Uhr
Schon mein Vater ging gegen Fessenheim auf die Straße. Das dieser alte Klotz noch immer am Netz hängt, ist kaum zu glauben. Man muß sich das nur bildlich vorstellen, wenn die Plannung aus den Sechzigern stammt, zur Zeit als die Röhrenradios und der Schwarz-Weiß Fernseher noch die Norm waren. Wyhl hätte im Vergleich ein Wunder der Technik dargestellt.
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Michael Grunau: 07. Oktober 2012 - 12:11 Uhr
..klar als direkt Betroffener wär ich im ersten Moment auch geschockt, aber bis 2016 sind es leider noch 3 Jahre und danach muss der Reaktor ja auch noch betreut werden, das zieht sich. Wenn ich überlege wieviel Bergleute in den letzten 40 Jahren ihren Job verloren haben...also im Vergleich ein überschaubares Problem, zumal es sich bei vielen Mitarbeitern um gut qualifizierte Menschen handelt, die der Arbeitsmarkt in F oder D oder CH aufnehmen wird.
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Rainer Schwarz: 07. Oktober 2012 - 14:49 Uhr
Herr Rosa, es freut mich sehr, Ihnen "voll aus der Seele" gesprochen zu haben! Wenn Sie also demnächst eine Demo pro "Fessenheim 3" mit ATMEA/EPR3+ veranstalten, lassen Sie es mich bitte wissen... ;-)
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Jonathan Weber: 07. Oktober 2012 - 15:22 Uhr
Herr Schwarz,
eine Ente unter 13 Schwänen sollte sich nicht soooo wichtig nehmen!
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Gustav Rosa: 07. Oktober 2012 - 20:18 Uhr
@ Herr Schwarz
In Ihrem ersten Kommentar klangen Sie ganz vernünftig. Energiewende geht auch ohne Atom. Wenn Sie jetzt Ihren (Alp)Traum von der Renaissance der Atomkraft wieder aufleben lassen, dann sollten Sie vorher die immer noch offenen (und weltweit bekannten) Fragen beantworten. Aber bitte nicht hier - dies ist die falsche Plattform.
@ allgemein:
Die EdF hat heute ihren Tag der Offenen Tür abrupt abgebrochen und der Belegschaft des AKWs verboten, mit uns Kontakt aufzunehmen. Mm. Stich hat sich auch nicht blicken lassen. Dabei hat sie es verpasst, dass viele ihrer Landleute zusammen mit uns Deutschen für die "nicht nukleare Zukunft" Fessenheims geworben haben.