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23-01-13
Rubrik: Pressebericht, Fessenheim, Anti-Atom
Prominente Unterstützung aus Berlin
Kerstin Andreae besuchte die Montagsmahnwache gegen das Atomkraftwerk Fessenheim.
| Unterstützung von der Bundestagsabgeordneten der Grünen, Kerstin Andreae, erhielt die Montagsmahnwache am Neutorplatz. Foto: claudia müller
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BREISACH (cla). Beistand aus Berlin erhielt die Anti-Atom-Bewegung im Dreyeckland. Kerstin Andreae, Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, nahm an der 92. Montagsmahnwache der Breisacher Kernkraftgegner teil.
Bereits seit mehr als 90 Wochen treffen sich immer montags Bürger von beiden Seiten des Rheins auf dem Neutorplatz zum gemeinsamen Protest. Sie fordern, dass das Atomkraftwerk im elsässischen Fessenheim vom Netz genommen wird. Die Schützenhilfe aus dem Bundestag begrüßte Gustav Rosa vom SPD-Ortsverein, der die parteiübergreifende Mahnwache organisiert, als "einen neuen kleinen Höhepunkt." Andreae würdigte, dass die Gruppe mit so viel Leidenschaft demonstriere und selbst an Weihnachten und Silvester jedem Wetter trotze. "Was nützt uns der Atomausstieg, wenn wenige Kilometer weiter in Fessenheim ein Atomkraftwerk steht", fragte sie. Zwar habe Frankreichs Präsident Francois Hollande versprochen, das Werk 2016 abzuschalten. Um die Energiewende zu schaffen, sei es jedoch europaweit nötig, dass die Atomkraftgegner ihre Kräfte bündeln.
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