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16-11-11
Rubrik: Fessenheim, Anti-Atom
Anti-AKW-Treckerparade im Markgräflerland und Südelsass am 13. November 2011!

Geehrte Atomenergiegegner!

Am Sonntag durfte und bin ich wieder zum ersten mal seit Jahrzehnten auf einem richtigen großen Traktor mitgefahren. Bei trüben und nasskalten Novemberwetter hatte die Fahrt etwa 4,5 Stunden gedauert. Da zeitweilig einige Traktoren auf der Strecke stehen blieben, weil der Sprit alle war oder der Motor ausfiel, dauerte die Fahrt etwas länger als vorgesehen. Natürlich gab es auch ein paar lahme Gurken in der Treckerschlange, die dafür sorgten, dass die Fahrt nicht zu schnell wurde.
Der Traktorfahrer H. G. (Name von der Redaktion geändert), der mich auf die Tour mitnahm, ist Bio-Bauer im Markgräflerland und hat Öko-Obst-Gemüse- und -Weinbau. (Da muss ich mal hin, mal testen, wie die Öchsle schmecken.) Von daher ganz verständlich, warum auch Landwirte gegen das AKW-Fessenheim eine Traktordemo veranstalten und auch gegen die unbeherrschbare, hochtoxische, radioaktive Giftmüllproduktion demonstrieren. Und auch gegen das immer währenden Risiko des AKW-Fessenheims, das im Falle eines GAUs riesengroße Ländereien mit Ackerflächen, landwirtschaftlichen Anbauflächen für Wein, Obst, Gemüse, Getreide für Jahrtausende mit hochtoxischen radioaktiven Partikel verseucht.
Das unsicherste AKW an der Grenze Deutschlands, das AKW-Fessenheim, hat keinen ausreichenden Berstschutz gegen Kernschmelze. Das bedeutet, dass z.B. im Falle eines Flugzeugabsturzes ins AKW-Fessenheim bei einem darauf folgenden GAU die Kernschmelze ungehindert in den Rhein absinken würde, und dieser wäre dann bis in die Niederlande hinein hochtoxisch radioaktiv verseucht.
Deshalb muss man weiter demonstrieren gegen EDF, gegen Sarkozy, gegen die europäische Atomindustrie. Demonstrieren und sich engagieren für erneuerbare Energieformen, die solche schädlichen gesundheitsgefährdenden Risiken nicht haben und auch keine hochtoxische Müllproduktion generieren.
Und wie immer gilt: Öchsle in Maßen genießen um davon gesund zu bleiben.

Internetadresse Fotogalerie Treckerparade v. 13.11.11: http://www.youimage.de/a/PwuW2fAroi6X8nAESjUE5w

Die zurückgelegte Route:

Auftakt Müllheim 11.30 Uhr – Viehmarktplatz (hinter der Volkshochschule)
Abfahrt Müllheim: 12.00 Uhr
12.15h Hügelheim 4km 12min
12.30h Buggingen 4km 12min
12.45h Seefelden 2km 6min
13.00h Heitersheim 3km 9min
13.15h Tunsel 5km 15min
13.30h Bremgarten 4km 12min

Trecker sammelten sich vor der Brücke in Hartheim -Fessenheim,

Dort gab es eine Kundgebung mit Referenten von südbadischen und elsässischen Anti-Atomenergieorganisationen und gegen Spende ne heiße Kartoffelsuppe.

An das AKW Fessenheim durfte nicht wie vorgesehen ran gefahren werden, die französische Gendarmarie hatte dies untersagt. Somit fiel die Kundgebung am AKW aus.

15.00h Fessenheim 3km 9min
15.15h Blodelsheim 4km 12min
15.30h Rumersheim 5km 15min
15.45h Bantzenheim 4km 12min
16.00h Chalampé 3km 9min

Anschließend Nachhausefahrt.

Edition Region Südbaden - Charly


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