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24-06-14
Rubrik: Pressebericht, Fessenheim, Anti-Atom
Radeln gegen die Atomkraft

Rund 60 Kernkraftgegner starteten von Breisach aus zur "Tour de Fessenheim".


Mit einer Fahrradrallye mit Start in Breisach demonstrierten Atomkraftgegner am Wochenende gegen das Kernkraftwerk Fessenheim. Foto: Kai Kricheldorff

BREISACH. Auf dem Breisacher Neutorplatz versammelten sich am Wochenende rund 60 Kernkraftgegner mit ihren Fahrrädern zur "Tour de Fessenheim 2014".
Über die Rheinbrücke und einen Zwischenstopp in Heiteren ging es vor die Tore von Frankreichs ältestem Atomkraftwerk Fessenheim, das bekanntlich in wenigen Jahren abgeschaltet werden soll. Sicher ist die Stilllegung allerdings noch nicht.

Am Atomkraftwerk trafen sich die Radler aus der Regio mit AKW-Gegnern aus Mulhouse, Colmar und Straßburg, um gegen den Betrieb des Kernkraftwerks Fessenheim zu protestieren. Liedermacher Theo Ziegler stimmte die Tourfahrer auf dem Neutorplatz mit Anti-AKW-Liedern auf die Protestfahrt ein.

"Abschalten, aussteigen, Kernkraft adieu – Solardach und Windkraft tun niemandem weh", hieß es im Refrain eines seiner Lieder. Klaus Schramm von der Anti-Atom-Gruppe Freiburg, die zu den Mitveranstaltern der "Tour de Fessenheim" gehörte, sagte bei der Kundgebung in Breisach: "Fessenheim ist noch immer am Netz und wird von Tag zu Tag gefährlicher, weil das seit 37 Jahren betriebene Atomkraftwerk veraltet ist."

Diese Bedrohung müsse im Bewusstsein der Bevölkerung verankert bleiben. Mit dem Stopp der nuklearen Stromerzeugung verbanden Tourteilnehmer das Anliegen, erneuerbare Energien schneller voranzubringen, um den Ausstieg aus der Atomkraft beschleunigen zu können.


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