467. Montagsdemo in Breisach.
Auch die zweite virtuelle Montagsmahwache stieß auf technische Schwierigkeiten. Trotzdem hatten am Ende 18 namentlich bekannte Atomkraftgegner aus Breisach, Vogtsburg, Merdingen, Gottenheim, Riegel, Freiburg, Buggingen, Rustenhardt, Widensolen, und Gertwiller (5 x SPD, 2 x ULB, 5 x Elsass) daran teilgenommen.
Nachdem sich Jitsi Meet als "Traffic-Fresser" herausgestellt und sich damit jetzt endgültig disqualifizert hat, wurde heute parallel Skype eingesetzt. Dies funktionierte zwar besser, stellt aber immer noch nicht die ultimative Lösung dar. Nachdem sich drei Mitstreiter für Zoom ausgesprochen haben, wird unsere nächste Mahnwache mit Hilfe dieser Software durchgeführt.
Aus dem Elsass gibt es keine neuen Nachrichten über den laufenden Betrieb im AKW Fessenheim. Sorge bereiten der abgeschaltete Reaktor I (niemand weiß um den (Zu)Stand im Reaktorinneren) und, dass Reaktor II am äußersten Limit läuft - für das übermüdete Material und die veraltete Peripherie eine unnötige Herausforderung. Zudem gibt es auch keine Informationen über den Einfluss der Coronakrise bei der Belegschaft und bei den Wanderarbeitern.
Trotz dieser Schwierigkeiten konnten wir uns untereinander austauschen. Am Ende reichte es noch in kleiner Runde, die erste Strophe von "Die andere Wacht am Rhein" zu singen.
Unsere nächste Mahnwache findet am 06.04.2020 wieder virtuell statt.
Eine neue Anleitung wird demnächst verschickt.
Text und Fotos: Gustav Rosa - SPD-Breisach und Irmgard Orthmayr - privat