Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliches Handeln. Nachdem der Neutorplatz - wie alle öffentlichen Plätze - gesperrt wurde, haben wir unsere Mahnwachen bis auf weiteres zu uns nachhause verlegt. Wir haben uns online via Videokonferenz getroffen.
Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten normalisierte sich die Situation. Am Ende haben 15 Besucher aus Breisach, Gottenheim, Bollschweil, Freiburg, Endingen, Rustenhart und Labaroche aktiv oder passiv an der Videokonferenz teilgenommen.
Denis wies darauf hin, dass Brigitte Klinkert in Südbaden um Unterstützung und Hilfe bei der Versorgung von mit dem Coronavirus infizierten Patienten aus dem Elsass gebeten hat. Er bedankte sich für die spontane Übernahme mehrerer Kranker, die nach Freiburg in die Uniklinik geflogen worden waren und wünscht sich ein ähnliches und unbürokratisches Entgegenkommen, wenn es um die Verhinderung des Neubaus eines Techno-Centres zur Zerlegung radioaktiv belasteter Materialien aus stillgelegten Atomkraftwerken in Fessenheim geht.
Irmgard erkundigte sich, ob es Nachrichten aus dem AKW in Fessenheim über die Auswirkung der Coronakrise auf den laufenden Betrieb im Kraftwerk gibt. Denis konnte nichts konkretes berichten, versprach aber Augen und Ohren offen zu halten.
Jürgen freute sich, dass die Teilnehmer der heutigen Mahnwache nicht dem beißenden kalten Nordostwind ausgesetzt sind und im warmen Zimmer miteinander diskutieren können. Die 466. Montagsmahnwache verlief ohne Megaphon, ohne Singen und ohne Ansprache grenzüberschreitend.
Unsere nächste Mahnwache findet am 30.03.2020 - voraussichtlich wieder via Videokonferenz - statt.
Text: Gustav Rosa - SPD-Breisach und Fotos Irmgard Orthmayr und weitere Mahnwacher - privat
Die Videokonferenz erfolgt über die OpenSourceSoftware "Jitsi Meet", die ich auf einem eigenen Server im Internet installiert habe. Der Zugriff (die Freischaltung) erfolgt nur während der Montagsmahnwachen (17:45 - 19:15 Uhr). Dann einfach im Browser (bevorzugt Chromium, Firefox) die URL: https://proalterna.eu eintippen und los gehts...
Vorteile:
1. Damit steht eine legale, kostenlose und von Dritten unabhängige Platform zur Verfügung.
2. Die Teilnehmer müssen auf ihrem PC oder Notebook keine zusätzliche Software installieren, sondern lediglich Kamera und Mikrophon freischalten. Nur auf Handys muss eine kostenlose App installiert werden.
3. Die Datenübertragung läuft über das verschlüsselte Protokoll https
Nachteile:
1. Die Konfiguration und die Bedienung der Software muss selber erarbeitet werden.
2. Wegen fehlender Benutzerverwaltung müssen sich alle Teilnehmer äußerst diszipliniert verhalten
3. Es fallen hohe Datentransfervolumen an.
Hier eine Allgemeine Bedienungsanleitung zum Nachschlagen.
La vidéoconférence s'effectue à l'aide du logiciel Open-Source "Jitsi Meet" que j'ai installé sur Internet sur un serveur personnel.
Avantages:
1. Ainsi une plateforme légale, gratuite et indépendante est disponible.
2. Les utilisateurs n'ont pas besoin d'installer de logiciels supplémentaires sur leur PC ou ordinateur, ils doivent seulement activer caméra et microphone. L'installation d'une App gratuite n'est nécessaire que sur les portables.
3. La transmission des données circule via le protocole codé https
Inconvénients:
1. la configuration et le maniement du logiciel doivent être acquéris par soi-même.
2. Comme il n'y a pas d'administration des utilisateurs ceux-ci doivent être extrêmement disciplinés.
3. engendre un haut volume de transfert de données.
Voici une notice d'utilisation générale à consulter