155. Montagsdemo in Breisach als Parallelaktion zu der Antiatomkundgebung in Müllheim.
Nach anfänglich "bescheidener" Präsenz kamen letztendlich wieder 35 namentlich bekannte Atomkraftgegner aus Breisach, Vogtsburg, March, Umkirch, Bollschweil, Hamburg und Fessenheim auf den Neutorplatz.
Eine Frau aus Fessenheim und ehemalige Mitarbeiterin der EdF diskutierte eregt über die Energiewende. Sie warf Deutschland vor, mit der "schmutzigen" Energieerzeugung durch Braunkohle mitverantwortlich für die Luftverschmutzung in Frankreich zu sein. Dagegen sei die Energieerzeugung durch Atomkraft sauber und umweltfreundlich.
Eine Realschullehrerin aus Freiburg versorgte sich mit Informationsmaterial. Sie beabsichtigt die Thematik der Bedrohung durch das marode und altersschwache AKW Fessenheim in den Lehrstoff mit einzubinden. Gerne unterstützen wir solche Initiativen, auch weil wir sie äußerst wichtig finden.
Gustav kündigte an, am morgigen Dienstag in der Frageviertelstunde der Gemeinderatssitzung den Brief der Mahnwachenden an den Bürgermeister Oliver Rein zu übergeben. Einige Anwesenden sagten zu mit dabei zu sein.
Unsere nächste Mahnwache findet am 14.04.2014 statt.
Text und Fotos: Gustav Rosa - SPD-Breisach und Irmgard Orthmayr