134. Montagsdemo in Breisach als Parallelaktion zu der Antiatomkundgebung in Müllheim.
Bei trockenen aber winterlichen 2° C kamen 25 namentlich bekannte Atomkraftgegner auf den Neutorplatz nach Breisach. Wegen des französischen Feiertags und den Grenzkontrollen staute sich der Verkehr nicht nur auf der Bundesstraße, sondern auch bis in die Innenstadt hinein.
Gisela hatte ihre Petroleumlampen mitgebracht, Gertrud die DVD "Todesstaub", die voraussichtlich im Januar im Anschluss an eine Montagsmahnwache in der Spitalkirche vorgeführt werden soll.
Gustav las die Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Bärbl Mielich vor. Darin steht, dass aus der Landeskasse keine Steuergelder zum AKW Fessenheim fließen - trotz prozentualer Anteile via EnBW. Der Hinweis, es handele sich um rein privat- und betriebswirtschaftliche "Grundsätze" konnte die Zuhörer nicht überzeugen.
Jetzt sind wir gespannt, welche Ergebnisse unser Besuch in zwei Wochen in Stuttgart bringen wird.
Hierzu gab es neue Anmeldungen - erfreulicherweise auch viele aus dem Elsass.
Madeleine berichtete über die Privataktionen unserer französischen Mitstreitenden und über die bevorstehende "Katastrophenübung" vom 14.11.2013.
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Ismet rief an und teilte mit, er sei bei der Parallelkundgebung in Müllheim, an der ca. 35 Menschen mitmachten. Kathrin machte Musik - es war eine sehr gute Atmosphär. Hierzu auch ein paar Bilder...
Unsere nächste Mahnwache findet am 18.11.2013 statt.
Text und Fotos: Gustav Rosa - SPD-Breisach und Irmgard Orthmayr